OBST


  • Gesundheit

    Birnen enthalten unter anderem Provitamin A, die Vitamine B1, B2 und Vitamin C, das für den Aufbau von Bindegewebe und bei der Eisenaufnahme eine wichtige Rolle spielt. Auch Folsäure steckt in Birnen. Dazu kommen unter anderem die Mineralstoffe: Kalium, Kalzium und Eisen.

    Herkunft

    Die Birne – alt und jung zugleich

    Birnen kannte man schon im Altertum, allerdings in Form der Holzbirne. Die Römer und Griechen kannten und schätzten die süße Frucht und verarbeiteten sie häufig zum Beispiel in Nachspeisen. Diese Urbirne war vor allem in Mittel- und Südeuropa verbreitet, aber auch in Kleinasien. Die etwa 2500 Birnensorten, die es heute gibt – von Abate Fetel über die Gute Luise bis hin zur Williams Christ –, sind allerdings wesentlich jünger.

    Erst im 18. und 19. Jahrhundert züchtete man in Frankreich und Belgien neue Sorten, die länger zu lagern waren. Oft wurden Wildbirnen ein Opfer der Fäulnis, die heutigen Birnen sind widerstandfähiger. Beliebt ist in Deutschland die Sorte Abate Fetel, deren Fleisch gelblich-weiß ist und die saftig und süß schmeckt.

    Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/Birne

  • Gesundheit

    Voll mit Eisen, Antioxidantien und Vitamin A: Die Physalis ist nicht nur ein Booster fürs Immunsystem, sondern auch in der Küche vielseitig einsetzbar.

    Lagerung

    Zum Schutz sind die gesunden Kugeln praktischerweise mit einem laternenförmigen Blütenkelch umschlossen und halten sich durch dieses natürliche Konservierungsmittel bei 10-15°C bis zu zehn Tage. 

    Wer das erste Mal eine Physalis aus ihrer papierartigen Umhüllung dreht, wird sich im Anschluss über seine klebrigen Finger wundern – die Beere ist von einer leicht schmierigen Substanz bedeckt, die aber völlig unschädlich und kein Zeichen von schlechter Qualität ist. 

    Vewertung

    Die Beere schmeckt pur, verfeinert mit ihrem süß-sauren Geschmack aber auch Desserts, Marmeladen und Salate.

  • Obwohl Rhabarber fruchtig-sauer schmeckt und wie Obst zubereitet wird, ist er ein Gemüse. Er zählt zu den Knöterichgewächsen und ist mit Sauerampfer verwandt. Frischer Rhabarber ist fest und glänzt. Fühlen sich die Schnittstellen noch feucht an, kommt das Gemüse wahrscheinlich frisch vom Feld. 

    Lagerung

    Rhabarber hält sich einige Tage in ein feuchtes Tuch eingewickelt im Kühlschrank. Er lässt sich aber auch problemlos roh einfrieren oder als Kompott haltbar machen.

    Zubereitung

    Hier scheiden sich die Geister, die einen sagen JA, die anderen NEIN. Fakt ist: Rhabarber enthält ziemlich viel Oxalsäure, diese kann in größeren Mengen Vergiftungserscheinungen auslösen weshalb das Schälen dies minimieren soll. Viel Säure findet sich vor allem in den Blättern, unter anderem deshalb sollte man Rhabarberblätter nicht essen, sondern unbedingt entfernen und das Gemüse auf keinen Fall roh verzehren. Häufig wird Rhabarber nur dann geschält wenn es sich um große Stiele handelt und die äußeren Schichten holzig und faserig sind, dann sollte an diese einfach der Länge nach abziehen vor der weiteren Verarbeitung. Kleinere, dünnere Stiele müssen nach Erfahrungswert  nicht geschält werden.

  • Lagerung

    Bei Zimmertemperatur im Obstkorb sind die Früchte 4-5 Tage haltbar. Die Haltbarkiet lässt sich verlängern in dem man die ungewaschen Trauben in einer Tupperdose im Kühlschrank bei 4-5 Grad Celsius deponiert, jedoch büßen dabei die Trauben ihr Aroma ein. Vor dem Verzehr sollten die Trauben etwa 20 Minuten aus dem Kühlschrank geholt werden, um sie zu waschen und auf Zimmertemperatur zu bringen, für einen unbeschwerten Genuss.

    Verwendung

    Die Trauben schmecken pur oder im gefrorenen Zustand als kleine Sommerabkühlung.

    Schon leicht müde Trauben lassen sich im Backofen schmoren und passen gut zu herzhaften Gemüsegerichten, Eintöpfen und Suppen wie Ratatouille, aber auch zu Desserts.