KRÄUTER

  • Zubereitung

    Müden Basilikum am Besten zu Pesto oder Würzpaste verarbeiten, die Stiele (falls nicht holzig) können mit verarbeitet werden.

  • Lagerung

    Am Besten hält Dill (und andere Kräuter) in ein leichtes feuchtes frisches Küchentuch gepackt im Gemüsefach des Kühlschranks.

    Man kann den Dill auch auf einem Tablett ausgebreitet in der Sonne oder in einem Dörrautomaten trocknen und so haltbar machen. Darauf achten, dass alle Teile (auch dickere Stiele) komplett trocken sind, bevor man ihn in ein Glas füllt, sonst fängt er zu schimmeln an.

  • Botanic

    Oregano gehört zu den Kräutern, die einen trockenen und warmen Standort bevorzugen und daher vor allem im Mittelmeerraum vorzufinden sind.

    Gesundheit

    Die Pflanze wirkt entzündungshemmend und wird als Heilmittel bei Atemwegserkrankungen und Verdauungsbeschwerden verwendet.

    Verwendung

    Es eignet sich ganz hervorragend zum Würzen von mediterranen Gerichten wie Pizza, Tomatensoße, (veganes) Gyros, Antipasti oder Salate mit Tomaten. Oregano kann frisch oder getrocknet als Gewürz verwendet werden. Frischen Oregano erst ganz zum Schluss zum Essen geben, sonst verfliegt das Aroma. Getrockneten Oregano kann man dagegen gerne mitkochen – nach ca. 15 Minuten Köcheln entfaltet er erst sein ganzes Aroma. Für eine Tasse Oregano Tee wird 1 Teelöffel des getrockneten Krautes mit 250 ml kochendem Wasser übergossen und 5 Minuten ziehen gelassen.

    Quelle: https://www.zauberdergewuerze.de/magazin/gewuerzlexikon/was-ist-oregano

  • Auch „weiche“ Kräuter wie Petersilie können bei hochsommerlichen Temperaturen hervorragend in der Sonne ausgebreitet getrocknet werden. Optional kann man sie auch einfrieren oder mit Öl püriert entweder pur als Würzpaste oder als Pesto (mit Nüssen oder Nusmuss) haltbar machen. Immer sauberen Löffel benutzen um Schimmel vorzubeugen und im Kühlschrank lagern. Weiche Kräuter erst am Ende der Kochzeit ins Essen geben. Sonst verkochen sie und färben sich bräunlich. Wenn ihr für ein Gericht Kräuter benutzt, braucht ihr in der Regel weniger Salz. Deshalb erst nach dem Würzen mit Salz abschmecken und nur soviel hinzu fügen wie noch nötig ist.In einem leicht feuchten Küchentuch im Gemüsefach oder einer geschlossenen Box halten die Kräuter am Besten frisch.

  • Botanic

    Was wir als Schnittlauch ernten, sind die röhrenförmigen Blätter der unterirdischen kleinen Zwiebeln. Diese werden einfach ein Stück über der Erde abgeschnitten und treiben danach wieder aus.

    Schnittlauch blüht ab April mit sehr auffälligen lila Blüten. Ihr könnt die Blüten ohne die harten Blütenstiele essen und damit Salate oder Brote dekorieren. Sie haben eine leichtere Würze als die Schnittlauch-Blätter. Wenn man die Blüte stehen lässt, dient sie als optisches Highlight und Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten. Dann sät sich der Schnittlauch auch von alleine wieder aus. Nach der Blütezeit wachsen wieder ausschließlich Blätter.

    Lagerung

    Am Besten hälft Schnittlauch in ein leicht feuchtes Stofftuch gewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks. Am besten nehmt ihr vorher das Gummi ab, da es durch den Druck schneller zu matschigen Stellen kommen kann. Die Gummis können wir leider nicht wieder zurücknehmen, doch sie lassen sich auch im Haushalt vielseitig weiterverwenden. 

    Gesundheit

    Schon die alten Römer verwendeten das Schnittlauch als Heilpflanze, um Sonnenbrand und Halsschmerzen zu lindern. Man sagte ihm nach, den Körper zu entwässern und den Blutdruck zu regulieren.

    Im Vergleich zu anderen Lauchpflanzen verfügt Schnittlauch über einen sehr hohen Gehalt an Ballaststoffen. Diese regen die Darmtätigkeit an, wirken gegen Verstopfungen und senken das Risiko für Darmerkrankungen. Darüber hinaus finden sich in Schnittlauch zahlreiche Mikronährstoffe- unter anderem 10 Vitamine, wie Vitamin K, welches unter anderem das Osteoporose- Risiko senkt.

    Verwendung

    Schnittlauch schmeckt am besten frisch - beim Trocknen verliert er an Aroma. Ab auf die Stulle, als Topping für warme Gerichte, im Salat(dressing), für Aufstriche, Dips und Soßen, Schnittlauch gibt pikante Schärfe und Frische. Lecker schmeckt es auch im morgendlichen Tofu-Rührei mit Kala Namak und Kurkuma.

    Quelle: https://www.meine-ernte.de/kraeuter/schnittlauch/ und Sophia Hoffmann

  • Die Samen enthalten möglicherweise noch etwas Restfeuchte, so dass wir eine Trocknung für einige Tage an einem trockenen und windgeschützten Ort empfehlen. Vor allem in der arabischen, indischen und russischen Küche sind zahlreiche Rezepte mit Schwarzkümmel überliefert. Der Geschmack der Samen ist auffallend pfeffrig, leicht bitter und angenehm scharf. Die Schwarzkümmelsamen können pur oder gemörsert genutzt werden. In der traditionellen Küche Indiens würzen die Samen u.a. Kichererbsengerichte oder Brote. Auch in der europäischen und mediterranen Küche ist der Schwarzkümmel ein hervorragendes Gewürz für Gemüsegerichte und Gemüsepfannen: Es eignet sich für Kohl, Paprika, Auberginen, Zucchini und Bohnen. In Suppen und Eintöpfen können mitgekochte Schwarzkümmelsamen gut für Kohl- oder Kartoffeleintöpfe verwendet werden.

  • Gesundheit

    Thymian wird als Mittel gegen Erkrankungen der Atemwege sowie gegen bestimmte Frauenleiden empfohlen. Aufgrund einer (antiken und mittelalterlichen Hebammen bereits bekannten) abtreibenden Wirkung sollte Thymian von schwangeren Frauen nur gering dosiert verwendet werden, als Heilkraut dagegen vorsichtshalber gar nicht. Das enthaltene Thymol, ein Bestandteil des ätherischen Öls, hat eine sowohl antibiotische als auch desinfizierende Wirkung. Bei Thymian handelt es sich im Grunde um ein natürliches Antibiotikum, das entsprechend aufgrund seiner Schleimlösenden Eigenschaften vor allem bei Erkrankungen der Atemwege zum Einsatz kommt. Des Weiteren erfolgt die Anwendung von Thymian auch bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, denn aufgrund der reichlich enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe werden Galle sowie Leber aktiviert und Verdauungsprobleme gelindert. 

    Verwertung

    Thymian wird frisch oder getrocknet vor allem in Schmor- und Ofengerichten verwendet. Getrockneter Thymian besitzt eine weitaus größere Würzkraft als frische Pflanzenbestandteile. Man kann sowohl die Blätter als auch die Blüten verwenden. Thymian passt ausgezeichnet zu:

    • Sommergemüse wie z. B. Auberginen, Zucchini, Tomaten, Paprika

    • Kartoffeln (Ofenkartoffeln, Kartoffelgratin oder Kartoffelpuffer)

    • Eintöpfen (Bohnen-, Linsen-, Erbseneintöpfe)

    Am besten den Thymian bereits zu Beginn der Garzeit dem Gericht zufügen, damit sich sein Aroma vollständig entfalten kann.

    Quelle: https://www.gartenjournal.net/thymian-verwendung

  • weiche Kräuter ( (Basilikum, Petersilie, Koriander, Dill, Liebstöckel, Minze, Schnittlauch, Bärlauch, Zitronenverbene, Kerbel) 

    • zu Pesto/ Soßen/ Dips verarbeiten (super für leicht welke Blätter, die so noch mal weiter gelagert werden können)

    • Smoothies beigeben ( besonders gut: Basilikum, Zitronenverbene, Melisse, Minze)

    • frisch geschnitten zu gekochten Getreiden, Salaten, Gemüsegerichten

    • als Beigabe zu Aufstrichen und (pflanzlichem) (Frisch)Käse

    • für Füllungen