GRÜNKOHL


  • Der Grünkohl stammt wie auch einige andere Kohlarten vom „Urkohl“ ab, dessen Ursprung sich entlang der Küstengebiete ringsum das Mittelmeer bis nach Kleinasien zieht. Die meisten Nachkommen dieser alten Ursprungssorte haben sich auf der ganzen Welt verbreitet, der Grünkohl jedoch ist eine Spezialität in einigen wenigen Regionen geworden. Heutzutage wird er vor allem in Großbritannien, den skandinavischen Ländern, in Holland und auch im norddeutschen Raum kultiviert und geschätzt. Doch auch im Norden Amerikas und in östlichen und westlichen Gebieten Afrikas wird er zum Teil angepflanzt. Es gibt verschiedene Theorien zum Alter dieser Kohlart. Fest steht, dass schon aus dem Jahre 400 vor Christus aus Überlieferungen ermittelt werden konnte, dass eine Kohlart mit krauseligen Blattwerk zur damaligen Zeit bekannt war. Auch unter den Römern wurde die sogenannte Sabellinische Kohlart immer wieder erwähnt und schon damals großflächig angebaut. Funde und Aufzeichnungen bestätigen, dass dieser Kohl wohl der Vorgänger des uns heute bekannten Grünkohls Mit der besonderen Eigenschaft gerade zur kalten Jahreszeit zu gedeihen und sehr vitaminreich zu sein, macht diese Kohlsorte so wertvoll.

    Quelle: https://www.plantura.garden/leserfragen-2/gemuese/gruenkohl-herkunft-ursprung-und-synonyme

  • Im Mai gepflanzt kann der Grünkohl meist schon drei bis fünf Monate später geerntet werden. Das typische Wintergemüse ist eine Zuchtform des Kohls – in manchen Regionen heißt er auch Braunkohl – und feiert ab November Saison auf den Tellern. Während wir uns mit der Ernte vieler Gemüsesorten beeilen müssen, um Schäden durch den ersten Frost zu vermeiden, ist Grünkohl nahezu unempfindlich gegen die Kälte. Ohnehin gilt, dass die Pflanzen mindestens einmal Frost abbekommen sollten, ehe sie geerntet werden. Manche Feinschmecker behaupten, dass das Wintergemüse erst so zu seinem typischen süßlichen Geschmack kommen würde. Außerdem sorgt der erste Frost dafür, dass sich die Blattstruktur des Wintergemüses lockert und der Kohl so bekömmlicher wird.

    Quelle: https://www.garten.de/pflanzen/gruenkohl-ernten-beliebtes-wintergemuese-im-norden

  • Am besten in ein sauberes Küchentuch gewickelt oder in einer sauberen Stofftasche im Kühlschrank oder auf dem Balkon falls es nicht zu kalt ist.

    Grünkohl lässt sich blanchiert sehr gut einfrieren, die frischen Blätter sind 3 - 4 Tage im Gemüsefach deines Kühlschranks ebenfalls gut abgehoben. Entgegen der allgemeinen Auffassung, dass man mit dem Einfrieren der Blätter das spezielle Aroma des Grünkohls beeinflussen könnte, ist es so, dass der dazu notwendige Stoffwechselprozess bei den gängigen Sorten bereits abgeschlossen ist, sobald der Grünkohl erntereif ist. Einfrieren hat also keinen Einfluss auf den Geschmack.

  • Zu Großmutters Zeiten vor allem als Wintergericht bekannt, überzeugt Grünkohl heute auch im Salat, als Alternative zu Kartoffelchips oder im Smoothie. Da er frostresistent ist, kann der von Juni bis in den Winter geerntete Kohl super ohne Nährstoffverlust tiefgefroren werden.

    • Grünkohl enthält viel Vitamin C  (Vitamin C ist hitzelabil, deshalb sollte Grünkohl möglichst roh in den Salat oder Smoothie oder nur kurz angedünstet werden)

    • Calcium und Phosphor im Grünkohl fördert die Stärkung der Knochengesundheit

    • mit ein wenig Fett angebratener Grünkohl macht das enthaltene Vitamin E verfügbar für den menschlichen Körper

    • er enthält hohe Mengen an Folsäure und ist damit gut für Schwangere

    • zudem wirkt Grünkohl entwässernd und belebend

    • und ist ballaststoffreich

    Quelle: https://www.meine-ernte.de/gemuese-abc/gruenkohl/

    • Chips

    • Salat

    • Smoothie

    • Suppe

    • Wok-Gemüse

    Waschen, abzupfen, mit einem sauberen Küchentuch trocken tupfen. In einer Schüssel mit einer Prise Salz massieren. So wird der Kohl weicher und leichter verdaulich.

  • Die Stängel unbedingt mit verarbeiten. Blätter von den Stängeln abzupfen und die Stängel fein hacken. Mit in den Salat/ das Gemüse geben.